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Strecke 2853
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Strecke Menden – Neuenrade (2853)

Die Hönnetalbahn wurde am 30.03.1912 nach dreijähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Zahlreiche Kunstbauten zeichnen diese 22,3 Kilometer lange, durch das wildromatische Tal der Hönne verlaufende Strecke aus. Gab es früher zahlreiche Anschließer, so ist der letzte verbliebene Güterkunde heute das große Kalkwerk der Rheinkalk in Oberrödinghausen.

Vom Übergabebahnhof Horlecke aus führt parallel zur DB-Strecke die Anschlussbahn ins zwei Kilometer entfernt gelegene Werksgelände. Vorletzter Güterkunde war die Chemische Fabrik Wocklum bei Balve (Anst Hertin), deren Bedienung letztlich (zwischenzeitlich von der privaten WAB durchgeführt) Ende 2004 eingestellt wurde. Im Personenverkehr dient die Linie hauptsächlich dem Schülerverkehr. Den Streckenverlauf zeigt der Auszug aus der Karte mit Stand 01. Juni 1976:

    

Die Hönnetalbahn im Bild:

  Km 0,0  Bahnhof Menden (Sauerland) [EMED]

Kurz nach der Eröffnung der Hönnetalbahn entstand im Jahr 1913 diese Postkartenaufnahme des Bahnhofs Menden mit dem Stellwerk "M":

    

  Km 0,0  Bahnhof Menden (Sauerland) [EMED]
     Bahnhof Menden (Sauerland)
eröffnet: 1870
Stationsmodernisierung (MOF I): 2015

  Km 0,0  Bahnhof Menden (Sauerland) [EMED]

Etwa um 1935 wurde dieses Bild des Mendener Güterbahnhofs mit Blick auf die Stadt aufgenommen. Während hinten eine Dampflok der BR 93 einige Wagen rangiert, steht davor ein Güterzug abfahrbereit in Richtung Fröndenberg. Man beachte die Vielfalt unterschiedlicher Wagengattungen für den Kalksteintransport.

    

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  Km 0,0  Bahnhof Menden (Sauerland) [EMED]

Es ist teilweise erschreckend, wie verwahrlost und heruntergekommen heutzutage die Bahnanlagen der Region aussehen. Besonders deutlich wird das beim Blick von der Brücke Heimkerweg in Menden Richtung Neuenrade. Die Gleisanlagen bis auf das Mindeste reduziert und einem Urwald gleich, fährt 265 030 am 23. Juni 2017 von der Horlecke kommend mit dem "Bremer Kalk" am Haken in die Reste des Güterbahnhofs ein.

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  Km 0,555  Menden, Posten 19, später Po 9
   Posten 19, ab 1964 Posten 9 Menden
Straße "Windthorststraße"
Außerbetriebnahme: 21.12.1981
Status: abgerissen
Ersatz durch Brückenüberwurf

  Km 0,555  Menden, Posten 9

Leicht angezuckert präsentierte sich die Landschaft am mittlerweile düsteren Nachmittag des 18. Dezember 1975 um kurz nach halb vier in Menden. Wolf-Dietmar Loos stand am Posten 9 in der Windthorststraße, als der Schienenbus Nto 6989 nach Neuenrade den dortigen Bahnübergang passierte.

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  Km 0,850  Menden, Posten 1
   Posten 1 Menden
Straße "Iserlohner Landstraße
Außerbetriebnahme: 27.05.1993
Status: abgerissen
Ersatz durch LzHH-Tv Anlage

  Km 1,2  Menden Süd, Anschluss Ostermann und Flüs

Eine der sieben Vorserienloks der Baureihe V 100 war die V 100 006. Vor ihrer Übergabe an die DB wurde sie bei MaK mit einem 1350 PS-Motor ausgerüstet und als V 100 2001 (später 212 001) abgenommen. Am 14. Mai 1983 gehörte sie zum Bestand des Bw Hagen-Eckesey und verkehrte an diesem Tag mit dem N 6466 von Neuenrade nach Hagen Hbf. Den Hp Menden Süd gerade verlassend, passiert sie die im November 1982 wegen schlechtem Oberbau gesperrten, unter dem Gras liegenden Gleise des Anschluss Ostermann und Flüs, welche kurze Zeit später entfernt wurden.

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  Km 1,5  Menden Süd
  

  Km 1,7  Horlecke
  

  Km 1,9  Einfahrt Übergabebahnhof Horlecke
        

  Km 2,3  Horlecke, RWK-Übergabebahnhof [EHOK]

Klares, sonniges Winterwetter gab es am 18. Dezember 1975 im Sauerland. Der große Bogen im Bahnhof Horlecke war noch weitgehend vom Bewuchs frei, als sich in der Nachmittagssonne der Nto 6988 von Neuenrade nach Fröndenberg dem Fotografen nähert. Auf den Gütergleisen hat die RWK-Lok den "weißen Riesen" nach Bremen schon bereitgestellt, der aber noch auf seine Lokbespannung wartet.

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  Km 2,3  Horlecke, RWK-Übergabebahnhof [EHOK]
      
    

  Km 2,300  Horlecke [EHOK]
  

  Km 3,7  Lendringsen [ELSN]
  

  Km 6,9  Platthaus Hönneviadukt

Kurz nach Eröffnung der Hönnetalbahn entstand um das Jahr 1915 vom Uhufelsen aus diese Standartaufnahme des Hönneviaduktes beim Platthaus.

    

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  Km 6,9  Platthaus Hönneviadukt
      

  Km 6,9  Platthaus Hönneviadukt

Am 26. Januar 1969 fand mit der buchmäßig zum Bw Bestwig zählenden 57 1387 eine Sonderrundfahrt von Hagen über Letmathe, Menden nach Binolen und Fröndenberg zurück an die Volme statt. Aufnahme bei der Hinfahrt nach Binolen auf dem Hönneviadukt beim Platthaus.

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  Km 7,0  Uhu-Tunnel Ostportal

In 1987 fuhr die Lokomotive für die Nachmittagsbedienung der Anschlussstelle Hertin noch als Lz 85891 von Menden nach Balve. Am frostigen 07. Januar war dafür die altrote Hagener 290 171 eingeteilt und konnte beim Verlassen des Uhutunnels auf dem Hönneviadukt bildlich festgehalten werden.

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  Km 7,0  Uhu-Tunnel Ostportal
  

  Km 7,1  Klusenstein Hönneviadukt

Vom Ufer der Hönne lichtete der Fotograf den Viadukt in Klusenstein mit Uhutunnel und damals noch möglichem Durchblick zum Restaurant Platthaus ab. So sah die Szenerie im Jahr 1929 aus:

    

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  Km 7,1  Klusenstein Hönneviadukt
   Klusenstein Hönneviadukt

Einst & Jetzt

Zustand 08.08.1937 ⁄ 10.04.1982

  Km 7,1  Klusenstein Hönneviadukt

Am Sonntagmorgen des 08. September 2002 war auf der Bundesstraße 515 im Hönnetal noch nichts los. So konnte die Schienenbusgarnitur des Fördervereins aus Menden auf dem Weg nach Neuenrade bei einer der beliebten Hönnetalrundfahrten ohne störenden Autoverkehr auf dem Viadukt vor dem Uhutunnel bildlich festgehalten werden.

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  Km 7,1  Klusenstein Hönneviadukt

Im Jahr 1917 sah die Hönnebrücke an der L 682 nach Deilinghofen noch so aus. Von der Tragfähigkeit her wird sie wohl für die paar Pferdefuhrwerke und Fußgänger pro Tag ausreichend dimensioniert gewesen sein, heutigen Ansprüchen könnte sie wohl kaum genügen. Links hinter den Bäumen ist der Zugang zum Haltepunkt Klusenstein zu erkennen.

    

  Km 7,200  Haltepunkt Klusenstein [EKLU]

Es ist Sommer, als Carl Bellingrodt am Hp Klusenstein auf den P 1774 nach Neuenrade mit seiner Plattenkamera wartet. Die Fröndenberger 93 1051 hat im Jahr 1926 die Traktion inne. Dieses schöne Sonnenfoto konnte der Meister für die Nachwelt davon auf der Glasplatte verewigen.

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  Km 7,200  Haltepunkt Klusenstein [EKLU]
      

  Km 7,200  Haltepunkt Klusenstein [EKLU]

Bis in die sechziger Jahre gab es am Haltepunkt Klusenstein ein hölzernes "Empfangsgebäude" (Bild unten um 1915), das sogar in den 50ern noch mit einem Beamten für den Fahrkartenverkauf besetzt war. Nach dessen Abriss baute man das ehemalige Aborthaus zur Wartehalle um.

    

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  Km 7,200  Haltepunkt Klusenstein [EKLU]

Auf Initiative der Eisenbahnfreunde Hönnetal wurde die Wartehalle sowie das Stationsschild des HP Klusenstein zum 110-jährigen Streckenjubiläum der Hönnetalbahn frisch herausgeputzt. Am 02. April 2022 lag dort noch reichlich Schnee, als der Erstling der DB-Bauart LINK, der 632 105, am Nachmittag auf dem Weg nach Neuenrade den 2002 stillgelegten Bahnsteig ohne Halt durchfuhr.

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  Km 8,7  Binolen [EBIN]
        

  Km 9,1  Binolen, Haus Recke

Von der Anhöhe in Binolen am Haus Recke konnte man in früherer Zeit noch bis zum Südportal des Binoler Tunnels schauen, wie auf diesem Bild, das an einem ungemütlichen Wintertag um 1920 aufgenommen wurde.

    

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  Km 9,1  Binolen, Haus Recke
      

  Km 9,3  Binolen, Einschnitt

Sehr eng war es im Felseinschnitt bei Binolen vor dessen Sanierung. Bilder waren dort fast nur während der laublosen Jahreszeit möglich, wie am 02. Februar 1985, als 212 254 mit dem nur samstags verkehrenden N 6464 von Neuenrade nach Fröndenberg den verlassenen Podest des ehemaligen, östlichen Einfahrtsignals passierte. Die Seilrollenhalter waren zu diesem Zeitpunkt als letzte Relikte noch vorhanden.

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  Km 9,3  Binolen, Einschnitt
  

  Km 9,8  Volkringhausen, Kalthöner

Im Winterfahrplan 1981 ⁄ 82 ließ sich unter der Woche einmal pro Tag eine Kasseler 216 im Hönnetal blicken, das Zugpaar N 6463 ⁄ 6466 passte gut in ein Loch ihres Laufplans (wie hier in den Fremdwendungen 216 FK Tag 3 zu sehen ist) hinein. Michael Hafenrichter wanderte am 02. April 1982 von Volkringhausen in Richtung Binoler Einschnitt und konnte die noch altrote 216 206 vor dem 6463 von Hagen nach Neuenrade an den nördlich gelegenen Resten der ehemaligen Verladerampe des Kalkwerks Kalthöner (links) ablichten. Der zu dieser Zeit noch nicht sanierte Einschnitt durfte wegen Felssturzgefahr, wie an der aufgestellten Lf 1 Langsamfahrscheibe zu sehen ist, nur mit 10 km ⁄ h befahren werden.

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  Km 10,0  Anschluss Kalthöner

Diese schöne Aufnahme aus dem Kreisarchiv des Märkischen Kreises zeigt das Kalkwerk Kalthöner bei Volkringhausen etwa um das Jahr 1925. Im Anschlussgleis sind sowohl normale O-Wagen an einer Schüttrutsche(links), als auch damals gebräuchliche Klappdeckelwagen für gebrannten Kalk (Bildmitte) bei der Beladung zu sehen. Auf dem großen Steinbruchgelände waren auch zahlreiche Feldbahngleise verlegt, welche von mindestens zwei dort vorhandenen, kleinen Dampfloks befahren wurden (siehe rechtes, unteres Bilddrittel).

    

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  Km 10,0  Anschlussstelle Kalthöner
     Anschlussstelle Kalthöner
Bedienung Winterfahrplan 1958 ⁄ 59:
Werktäglich 1x Zustellung + 1x Abholung
durch Rangierlok Bf Binolen (Köf II)

  Km 10,4  Volkringhausen Schützenhalle
    

  Km 10,4  Volkringhausen, Unterführung Glashüttenweg

Frühling in Volkringhausen, das gab es 1983 mit dem Schienenbus noch planmäßig. Am Samstag, den 14. Mai rollen die Bestwiger 998 669 und 798 748 als Nto 6467 von Fröndenberg nach Neuenrade dem Halt am dortigen Bahnsteig entgegen, aufgenommen mit der Unterführung Glashüttenweg.

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  Km 10,5  Volkringhausen
    

  Km 10,5  Volkringhausen

Diffuses Licht am Nachmittag des 02.04.1982 in Volkringhausen, kurz bevor sich die Sonne dort für diesen Tag verabschiedete. Michael Hafenrichter fertigte noch schnell eine Aufnahme des in Richtung Balve fahrenden Nto 6471 an, der nach wenigen Metern am dortigen Bahnsteig seinen nächsten Halt hatte.

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  Km 10,8  Volkringhausen
    

  Km 10,9  Volkringhausen
  

  Km 11,1 - 12,3  Bahnhof Sanssouci [ESCI]
     Bahnhof Sanssouci:
Seit 28.05.1979 mit Trapeztafeln ausgerüstet,
keine Einfahrtsignale mehr, Hg = 50 Km ⁄ h
örtlicher Betriebsbeamter abgezogen

  Km 11,4  Sanssouci, Hönneviadukt
  

  Km 11,545  Bahnhof Sanssouci [ESCI]
  

  Km 11,545  Bahnhof Sanssouci [ESCI]

Das folgende Luftbild zeigt den Bahnhof Sanssouci um das Jahr 1970. In der Vergrößerung sind der dahinter liegende Steinbruch rechts und die Kalkverladung in den Ladegleisen gut zu erkennen. Links der Ort Volkringhausen sowie am Horizont Eisborn.

    

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  Km 11,9  Ladestelle Wocklum
  

  Km 11,9  Ladestelle Wocklum

Auch Johannes Schmoll konnte die Bedienung des Steinbruchs Sanssouci zweimal im Bild festhalten. Am 20. März 1983 war dort 332 113 unter der Schüttrutsche rangierend tätig (Bild links). Fünf Jahre danach (03.06.1988) holte auf der rechten Aufnahme die nach einer Hauptuntersuchung im Aw Bremen frisch lackierte 290 079 (Rev B 3.0 HBX 09.03.1988) einen mit Splitt beladenen Kbs-Wagen ab. Wenig später kam es wegen des desolaten Oberbaus zur Sperrung des Anschlussgleises sowie dessen Stilllegung.

     
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  Km 12,4  Balve-Helle, Hönneviadukt

Anfang der achtziger Jahre wurde der Anschluss Hertin nachmittags von Sanssouci aus als Sperrfahrt mit Köf III bedient. Bereits auf dem Rückweg konnte Michael Hafenrichter am 02. April 1982 die Hagener 332 113 mit Üg 69833 geschoben auf dem kleinen Viadukt über die Hönne bei Balve Helle fotografieren.

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  Km 12,5  Balve-Helle
  

  Km 13,1  Hertin Awanst, Balve Wocklum [EHTN]

Auch das hat es Ende der neunziger Jahre gegeben, Lokomotiven der BR 294 mit Funkfernsteuerung in der Farbgebung "altrot". Am Morgen des 16. Mai 1997 hat 294 267 einen Kesselwagen bei der Fa. Hertin im Anschlussgleis in Balve Wocklum bereitgestellt und wartet nun die Vorbeifahrt des 628 704 als RB 6468 nach Unna ab. Nach Kreuzung mit dessen Gegenzug RB 6469 hier, wird der Zugleiter in der Horlecke die Maschine als Lz 69806 nach Menden dem 6468 folgen lassen. Bemerkenswert auch die damals noch frei eingebauten Auffangtanks für Chemikalien.

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  Km 13,1  Hertin Awanst, Balve Wocklum [EHTN]

Im Jahr 1961 kam diese kleine Deutzlok vom Typ A4L 514 R (Deutz 55831 ⁄ 1954) für den Werksverschub von der Glas- und Spiegelmanufaktur AG, Gelsenkirchen-Schalke zur Chemischen Fabrik Wocklum Gebr. Hertin GmbH & Co. KG. Im Sommer 1987 war sie dort noch im Einsatz, wie diese Bilder von Olaf Tampier an der Umüllstation zeigen. Nachdem es im Dezember 2000 Ersatz durch eine ex DB Köf II (323 216) gab, wanderte sie im Werk auf den Denkmalsockel, wo sie auch heute noch steht.

        
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  Km 13,1  Hertin Awanst, Balve Wocklum [EHTN]

Zum großen Dampflokfest an der Eifelbahn in Gerolstein am 08. Oktober 1994 schickten die Eisenbahnfreunde Hönnetal einen Zubringerzug von Neuenrade aus auf die Reise. In Balve Helle bahnte sich passend zur Durchfahrt die Morgensonne eine Lücke durch die dichte Wolkendecke und ließ die beiden Zugloks V 200 116 (DB-Museum) und V 200 033 der Hammer EF glänzen wie eine Speckschwarte. Martin speicherte den DZ 20857 auf dem Mittelformatdiafilm für die Nachwelt ab.

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  Km 14,275  Balve [EBAV]
     Bahnhof Balve
eröffnet: 01.04.1912

  Km 14,9  Balve, An der Kormke
  

  Km 15,2  Balve, BÜ Schulzentrum

Auch Martin Klöckener ließ sich am Heiligen Abend 2022 die ersten Fahrten eines Talent der BR 644 auf der Hönnetalbahn nicht entgehen. Wegen Fahrzeug- und Personalmangel sollten dort eigentlich alle Züge bis Ende Januar 2023 im Schienenersatzverkehr gefahren werden.

Auf Initiative der Eisenbahnfreunde Hönnetal konnte DB Regio wenigstens drei der traditionell durch den Weihnachtsmann begleiteten Pendelfahrten nach Neuenrade durchführen. Der Bartträger bedachte die kleinen Fahrgäste wie üblich mit Geschenken und sogar am Regler im Führerstand war ein Kollege mit der roten Mütze anwesend. Aufnahme der Mittagsleistung am BÜ Schulzentrum Balve.

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  Km 15,2  Balve, BÜ Schulzentrum
        

  Km 15,8  Frühlinghausen

Für eine Filmproduktion sollte 796 736 am 29. Oktober 1991 als Statist herhalten. Die Dreharbeiten hierfür fanden auf der Hönnetalbahn am Bahnsteig in Garbeck statt. Zur Hinüberführung lief der Wagen zunächst am Schluss des N 6473 bis Neuenrade mit, hier mit Zuglok 212 298 in der Morgensonne bei Frühlinghausen bildlich festgehalten.

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  Km 16,550  Bahnhof Garbeck [EGAR]
     Bahnhof Garbeck
eröffnet: 01.04.1912
Herabstufung zum Hp: 1984

  Km 17,2  Garbeck Brücke Umgehungsstraße
  

  Km 17,380  Anschluss Müller [EMUL]

Die Firma Paul Müller GmbH, ein Spezialist für Verpackungs- und Logistiklösungen war in Streckenkilometer 17,380 per Anschlussgleis an die Hönnetalbahn angebunden. Johannes Schmoll begleitete am 20. März 1983 die Nachmittagsbedienfahrt mit der Hagener Köf 332 113 und seiner Kamera.

Nach der Ankunft im Anschluss musste zuerst der abzuholende Hbis per Hand in den nördlichen Gleisstummel befördert werden, da die Übergabe anschließend nach Neuenrade weiterfahren sollte und so der Wagen am Zugschluss laufen konnte. Hier mit diesen drei Bildern für die Nachwelt festgehalten:

    
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Der Anschluss Müller wurde mit Datum vom 13.01.1994 von einer Anschlussstelle noch in eine Ausweichanschlussstelle umgewandelt. Die Stilllegung erfolgte schon kurze Zeit später. Im Zuge von Gleiserneuerungsmaßnahmen zwischen Balve und Neuenrade mit Streckensperrung fand der Rückbau der Anschlussweiche mit Lückenschluss gemäß Fplo Nr. 7515 der GB Netz-Niederlassung West vom 14.07.1997 am 28.Juli 1997 statt.

  Km 17,690  Garbeck BÜ Brobbecke

Am 08. September 2024 fand wieder eine der beliebten Ausflugsfahrten der AKE-Eisenbahntouristik von Köln durchs Bergische Land ins Hönnetal statt. Nach der Mittagspause in Binolen fuhr der Schienenbus wie üblich weiter nach Neuenrade. Uwe Busch hatte sich unter anderem am Hahnenberg bei Garbeck postiert und nahm den Sechsteiler bei der Überquerung des BÜ Brobbecke am dortigen Gewerbegebiet bei der Bergfahrt auf.

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  Km 18,126  Garbeck BÜ Blintroper Weg
  

  Km 18,5  bei Höveringhausen
  

  Km 19,3  bei Küntrop
  

  Km 20,471  HP Küntrop [EKNT]
  

  Km 20,6  Küntrop, BÜ Garbecker Straße
        

  Km 22,3  Neuenrade [ENRA]
      

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