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Strecke 2550 |
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Strecke 2550 |
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Abschnitt Hagen-Haspe – Schwerte (Ruhr)
Dieser von der Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft erbaute Streckenabschnitt wurde in mehreren Teilstücken eröffnet. Bereits zum 20.12.1848 gab es auf einem Güterverkehr zwischen Wuppertal Elberfeld und Hagen, am 09.03.1849 kam der Personenverkehr zwischen Schwelm und der Stadt an der Volme hinzu. Mit Datum vom 01 April 1867 konnte schließlich der Zugverkehr zwischen Hagen und Schwerte aufgenommen werden.
Die Station Hagen-Haspe wurde erst am 29.10.1984 durch einen Neubaustreckenteil zum Abzweigbahnhof der sogenannten Talbahn nach Ennepetal-Altenvoerde (Strecke 2816).
Erst der nachfolgende Streckenabschnitt ab Schwerte Richtung Fröndenberg zählt dann zur Oberen Ruhrtalbahn. Die parallel vom Abzweig Hohensyburg bis ex Rbf Geisecke verlaufende Güterzugstrecke wird unter der Streckennummer 2843 geführt. Das Teilstück Westhofen - Schwerte West ist heute noch mit drei Streckengleisen in Betrieb.
Für eine detaillierte Streckenstatistik verweisen wir auf die Webseite NRWbahnarchiv von Dipl. Ing. André Joost.
Vom Südhangweg in Hagen Haspe hatte man in den sechziger Jahren diesen Blick auf den Güterbahnhof und die ausgedehnten Anlagen der Hasper Hütte mit ihren Hochöfen und Werkshallen. Wie man sieht war der Bedarf an Güterwagen durch die Klöcknerwerke enorm, heutzutage ist hier eisenbahntechnisch so gut wie alles tot.
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Km 137,5 Bahnhof Hagen-Haspe, Westausfahrt [EHGP]Die Westausfahrt des Bahnhofs Haspe besuchte auch Carl Bellingrodt öfters. Selbst kaltes, nasses Winterwetter konnte ihn nicht aufhalten. So fertigte er auch am schneereichen 14. Januar 1931 dort ein paar Aufnahmen an. Nachdem die durchfahrende 01 071 mit kurzem Schnellzug den Blick frei gegeben hatte, kam auch die aus Hengstey mit einem langen Güterzug für die Hütte angekommene 57 3066 einzeln auf die Glasplatte.
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Km 137,460 Bahnhof Hagen-Haspe, Stellwerk "Hw" |
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Bahnhof Hagen-Haspe Stellwerk "Hw" Bauart: mechanisch Außerbetriebnahme: 21.05.1995 Status: abgerissen Ersatz: ferngestellt durch "Hpf" neu in Hagen Hbf |
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Haspe wurde im Jahr 1873 durch die Bergisch-Märkische Eisenbahn erbaut. Im Jahr 1903 kam diese Postkarte zum Versand, das Bild zeigt also den Zustand um die Jahrhundertwende.
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Bahnhof Hagen-Haspe Bauzeichnung Empfangsgebäude errichtet: 1873 modernisiert: Frühjahr 1957 Status: abgerissen |
Ungefähr zur selben Zeit nahm ein Fotograf den Bau von der anderen Seite aus auf. Auch auf diesem Bild sind wieder einige Statisten für das Foto am Hausbahnsteig angetreten.
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"Blick vom Tender einer Dampflokomotive bei Hagen" nennt der Pressedienst der Hauptverwaltung der DB dieses undatierte Bild. Der Kundige erkennt natürlich sofort, das die Aufnahme im Bahnhof Haspe noch vor der Elektrifizierung 1964 entstanden ist, wo in Gleis 3 am Asig L ein Güterzug auf Ausfahrt wartet und erst einen vom Hbf gen Wuppertal durchfahrenden Personenzug mit einer 01 als Zuglok kreuzen lassen muss. |
Jahrelang konnte man in den Siebzigern um 14.18 Uhr mit dem im Hagener Hbf beginnenden D 507 über Köln, Wiesbaden und Mannheim durchgehend nach Basel SBB reisen. Für die Fahrgäste im Kurswagen ging die Fahrt noch weiter via Luzern, Lugano, Chiasso und Mailand bis nach Ancona, welches am nächsten Tag planmäßig um 12.12 Uhr erreicht werden sollte. Schauen wir einmal nach im Faltblatt "Ihr Zugbegleiter", welches damals in jedem Abteil auslag:
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Gegen 14.23 Uhr durchfuhr der Zug dann den Bahnhof Haspe, wie an einem Nachmittag im Oktober 1976, als 110 141 für die Traktion zuständig war. Siegmar Peter stand auf dem dortigen Bahnsteig und lichtete die Szenerie mit Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung und Stationsschild für die Nachwelt ab. Am 27.Mai 1979 wurde der Halt für den Personenverkehr geschlossen und später alle hier sichtbaren Bahnbauten dem Erdboden gleichgemacht.
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Km 138,069 Bahnhof Hagen-Haspe [EHGP] |
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Die Klöckner Hüttenwerke Haspe AG, kurz Hasper Hütte genannt prägten 135 Jahre lang mit ihren riesigen Anlagen und rund 4 Kilometer größter Ausdehnung das Bild im Stadtteil Haspe. Neben den 1906 bis 1914 in Betrieb genommenen vier Hochöfen zur Roheisenerzeugung, welche direkt neben dem Bahnhof Haspe an der Strecke 2550 lagen (Bahnanschluss seit 1849, siehe folgendes Bild aus dem Jahr 1927), waren sowohl ein Thomasstahl- als auch ein Siemens-Martinstahlwerk mit fünf Öfen vorhanden. Walzstraßen für hochwertige SM-Bleche sowie für Profileisen und Draht sind ebenfalls zu nennen. Die endgültige Stilllegung der letzten Betriebe erfolgte am 22.12.1982.
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Übersichtskarte Strecken im Raum HagenEinen guten, ersten Einblick über die einstmals vorhandenen Strecken und Betriebsstellen im Raum Hagen vermittelt diese schematische Übersichtkarte des damaligen Betriebsamtes Hagen 1. Die laut Signatur 1915 entstandene Zeichnung zeigen wir wegen der zentralen Bedeutung der Linie 2550 an dieser Stelle.
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Allgemeine Information
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Überlegungen, vermutlich wegen dem starken Güterverkehr zu den Stahlwerken, den Abschnitt von Hagen Hbf bis Haspe viergleisig auszubauen. Die Königliche Eisenbahndirektion Wuppertal stellte dafür im April 1907 den folgenden Gleisplan auf, bei dem die erforderliche Neutrassierung in rot dargestellt ist. Wegen der besseren Detailerkennung in den Vergrößerungen zeigen wir diesen in drei Teilen bei sehr hoher Auflösung. Gut sind auch die damals bereits vorhandenen Gleisanschlüsse der Hasper Hütte, der Harkort´schen Kohlenbahn (oben mittig) sowie die Trasse der 1903 eröffneten Kleinbahn Voerde – Haspe zu erkennen. Die gezeichneten Planungen wurden letztendlich aber nicht verwirklicht.
Km 136,800 – 139,500 Bahnhof Hagen-Haspe, Planung für 3. und 4. Gleis |
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In der Schrägluftbilddatenbank des Regionalverbands Ruhr findet sich dieses Luftbild von Hagen Haspe, angefertigt von Walter Moog im Jahr 1969. Es zeigt die gewaltigen Dimensionen der Hasper Hütte mit fast der gesamten Ausdehnung der Anlagen. Sehr gut in der Vergrößerung zu erkennen sind der Bahnhof Haspe, die Talbahn sowie die heutige S-Bahnlinie mit dem Bahnhof Heubing. Wer noch mehr Details für sich entdecken möchte, kann das Bild unter diesem Link in voller Auflösung von der Seite des RVR herunterladen, es ist unter der Lizenz © RVR, 1969, Foto Walter Moog, dl-de/by-2-0 freigegeben.
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Km 138,069 Bahnhof Hagen-Haspe [EHGP]Die Hasper Hütte verfügte innerbetrieblich über ein großes Werkbahnnetz, sowohl in Normalspur 1435 mm als auch in Schmalspur mit 900 mm Spurweite. Stellvertretend eine Aufnahme aus dem Jahr 1960 mit Lok IX, (Jung 1851 ⁄ 1912, Typ 40 PS-34,1 t, Ct, 1435 mm, 18.10.1912 geliefert an Eisen- und Stahlwerk Haspe "IX" ⁄ » Klöckner Bergbau AG, Hagen-Haspe "IX" (06.1972 a vh) rangierend im Werksgelände.
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Km 138,0 Bahnhof Hagen-Haspe, Stellwerk "Hf" |
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Bahnhof Hagen-Haspe Stellwerk "Hf" Bauart: mechanisch Außerbetriebnahme: 21.05.1995 Status: abgerissen Ersatz: ferngestellt durch "Hpf" neu in Hagen Hbf |
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Posten 139 Hagen-Haspe "Hördenstraße" und Schranke "Rehsieper Weg " in km 139,633 Außerbetriebnahme: 07.08.1990 Status: abgerissen erst fernüberwacht, später Ersatz durch Fußgängerbrücke |
In Streckenkilometer 139,633 befindet sich der Bahnübergang Rehsieper Weg, dessen Schranken bis zum 07.08.1990 vom Posten 139 aus bedient wurden. Dort stand am wolkenlosen 27. Februar 1975 Siegmar Peter und fotografierte die noch fast im Ursprungszustand befindliche Dortmunder 112 489, welche mit einem Schnellzug in Richtung Köln vorbeifuhr. Rechts neben der Wellblechtelefonbude ist das Formblocksignal A der Abzweigstelle Rehsiepen erkennbar, das angebrachte Lichtvorsignal kündigt bereits die Stellung des Einfahrtsignals A zum Hbf an.
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Km 140,185 Abzweig Rehsiepen [EREH] |
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Abzw Rehsiepen Bauart: mechanisch, Baujahr 1913, Umbau 1951 VES E 43 Außerbetriebnahme: 21.05.1995 Status: abgerissen Ersatz: ferngestellt durch "Hpf" neu in Hagen Hbf |
Zu den Feierlichkeiten "50 Jahre Stadt Wuppertal" verkehrten am Wochenende 09. ⁄ 10. Juni 1979 mehrere Sonderzüge im Bergischen Land. Unter anderem war auch die Einheit 403 002 ⁄ 003 mit Pendelfahrten nach Hagen unterwegs. Siegmar Peter konnte den führenden 403 002 am 09.06. bei der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof am Überführungsbauwerk der Güterzugstrecken 2811 ⁄ 2818 in Richtung Wuppertal fahrend aufnehmen. Ganz rechts ist das Einfahrtsignal A von Hagen Hbf an der Strecke 2550 zu sehen.
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Km 141,3 Hagen Hbf [EHG] WesteinfahrtAlt trifft neu: Die neuen Siemens Velaro D- ICE 3 lassen sich mitunter auch unter der altehrwürdigen Hagener Bahnhofshalle und damit auf der Strecke 2550 beobachten. Am 06. Juli 2016 unterbrechen die Netztechniker kurz ihre Wartungsarbeiten an der DKW 009, als 407 015 auf dem Weg von Dortmund nach München als ICE 515 die Volmestadt westwärts verlässt. Das stark wuchernde Unkraut sowie allgegenwärtiges Graffiti hinterlassen den Eindruck ungepflegter, sich selbst überlassener Infrastruktur.
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Km 141,3 Bahnhof Hagen Hbf, Stellwerk "Hpw" |
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Bahnhof Hagen Hbf Stellwerk "Hpw" Bauart: Dr S, Inbetriebnahme: 28.06.1953 Außerbetriebnahme: 19.05.1995 Status: abgerissen Ersatz durch "Hpf" neu |
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Zwischen 1904 und 1907 dürfte diese traumhafte Aufnahme am Hagener Hauptbahnhof entstanden sein. Im Vordergrund steht die preußische P7 "Elberfeld 303" (Grafenstaden 5067 ⁄ 1900) zur Abfahrt bereit. Nach eingehender Recherche des Jahrhundertwendeexperten Ch.Dahm wurde die Lok durch die KED Elberfeld als "Gebirgslok" auf der Strecke Düsseldorf – Hagen bzw. später auch Hagen – Siegen eingesetzt.
Dem Schattenwurf nach zu urteilen müsste das Bild irgendwann früh morgens (ca. 7 Uhr) im Sommer aufgenommen worden sein. Dazu würde der laut 1905er Kursbuch um 7:34 Uhr abgehende Schnellzug "Z 176" Duisburg – Gießen – Frankfurt, der damals nur in Hagen, Letmathe, Altena, Finnentrop, Creuzthal, Siegen und Betzdorf gehalten hat passen.
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Km 141,740 Bahnhof Hagen Hbf [EHG]Der Hagener Hauptbahnhof hat im Laufe seiner Geschichte mehrere gravierende Umbauten über sich ergehen lassen müssen. Diese kolorierte Karte gibt den Zustand in 1909 von der Philippshöhe aus wieder:
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Bei Schmuddelwetter machte Helmut Dahlhaus am Samstagnachmittag des 27. Januar 1968 einen Ausflug zum Hagener Hbf. Dort traf er die Bestwiger 23 049 mit dem abfahrbereiten P 2249 nach Warburg und fertigte dieses Bild davon an.
Quasi als Anschluss zum großen Luftbild von Hagen Haspe (siehe oben) gibt es wohl vom gleichen Flug (Fotograf Walter Moog 1969) diese Aufnahme vom Hagener Hauptbahnhof mit den Stahlwerken Südwestfalen, dem Bw Eckesey und im Hintergrund dem Güterbahnhof. Auch hier gilt die Lizenz © RVR, 1969, Foto Walter Moog, dl-de/by-2-0 zur Freigabe, Digitalisat unter diesm Link in voller Auflösung von der Seite des RVR herunterladbar.
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Km 141,740 Bahnhof Hagen Hbf [EHG] |
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Als am 10. März 1956 der D 93 von Köln nach Hamburg-Altona mit seinen Zugloks 03 087 und 03 079 den Hagener Hbf verlässt, waren Aufnahmen ohne störende Oberleitung noch täglich machbar. Nächster Halt des Zuges ist Schwerte. Der erste Fahrdraht erreichte die Volmestadt erst 8 Jahre später im Jahr 1964.
Im Jahr 1995 besuchte Wolf-Dietmar Loos einige Male den Hagener Hbf und dokumentierte dort den alltäglichen Planbetrieb mit der Kamera. Vom 12. Mai brachte er unter anderem auch dieses Bild mit nach Hause, wo links gerade 103 243 mit dem fünfminütig verspäteten IC 620 "Konsul" zum Halten kommt.
Rechts wartet 143 909 mit N 7730 nach Essen auf die Abfahrtszeit, sie wird dem IC bis zum Abzweig Stockumer Straße folgen (Aufnahme links). Bild rechts: Am dunstigen 22. September begab sich Wolf-Dietmar auf die Altenhagener Brücke und beobachtete 218 148, die sich pünktlich mit RE 3463 nach Warburg unter dem Fahrleitungsdrahtverhau auf den Weg machte.
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Am 27.Juli 2008 stand der Fotograf mit dem baustellenbedingt im Laufweg eingekürzten RE 95019 nach Brilon Wald (eigentlich RE 3907 bis Kassel Wilhelmshöhe) in Gleis 4 des Hagener Hbf zur Abfahrt bereit, als sich aus Richtung Osten die zu dieser Zeit bei der Fa. EfW tätige 221 117 der Bahnsteighalle näherte. Fix die Kamera aus dem Dienstrucksack befreit, konnte nach kurzem Sprint dieses Nebeneinanderstelldichein auf dem Chip abgespeichert werden.
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Km 141,740 Bahnhof Hagen Hbf [EHG] |
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Bahnhof Hagen Hbf Eröffnet: 1848 letzte in Westfalen erhalten gebliebene Bahnsteighalle |
Auch kurz vor dem Ende des Sommerfahrplans 1966 wusste Helmut Dahlhaus noch nicht mit letzter Sicherheit, wie es mit den Eckeseyer 03.10 weitergehen sollte. Am Freitag, dem 23. September 1966 fuhr er deshalb nach Feierabend zum Hagener Hauptbahnhof. Das Personal der 03 1050 teilte ihm dort mit, dass der am Wochenende bevorstehende Fahrplanwechsel das endgültige Aus für die letzten Schnellzugloks der BD Wuppertal bringen würde. Glücklicherweise hatte er sein Stativ dabei, sodass die 03 1050 vor dem letztmalig mit Dampf verkehrenden E 343 (Aachen-) Hagen – Werl – Soest in der Dunkelheit bildlich festgehalten werden konnte.
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Bahnhof Hagen Hbf Stellwerk "Hpf" alt Bauart: Dr S, Baujahr 1955 Außerbetriebnahme: 19.05.1995 Status: abgerissen Ersatz durch "Hpf" neu |
Bis 1924 dauerten die Bauarbeiten am großen Rechteckschuppen des Bw Hagen Eckesey an, welcher auch heute noch in seinen Grundzügen so steht. Am 21. März 1933 fertigte der Altmeister das bekannte Bild an der Bekohlungsanlage an, welches auch als übergroßer Abzug jahrzehntelang das Treppenhaus des Verwaltungsgebäudes an der Sedanstraße zierte.
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Km 142,5 Bw Hagen Eckesey [EHG 1] |
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Ende des Jahres 1982 entstanden die beiden folgenden Aufnahmen im Bw Hagen Eck, wie es früher oft genannt wurde. Am 13. Dezember war die Wuppertaler 261 195 in der Abteilung Großteiltausch im V-Lokschuppen zugegen und erhielt gerade ein neues Hauptgetriebe (Bild links). Von der Brücke Sedanstrasse blicken wir am 2. Weihnachtsfeiertag in die Ausfahrgruppe Richtung Hauptbahnhof mit einigen damals typischen Einheitsloks (Bild rechts). Da zu dieser Zeit die Stellwerke im Bf. Eckesey an Wochenenden schon nicht mehr besetzt waren, steht auch der Gerätewagen mit zwei V 100 einsatzbereit an der Mauer im Gleis 70 und ein paar Schneeflocken wirbeln ebenso durchs Bild.
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An einem Samstagmittag im August 1986 um kurz nach halb eins steht 218 129 am Meldeposten des Bw Hagen 1 bereit zur Bespannung des E 3191 nach Warburg, Abfahrt um 13.06 Uhr. Vor dem Ausrücken fertigt der Handradbediener noch schnell diese Erinnerungsaufnahme an.
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Km 142,9 Hagen Höhe Unterer Abstellbahnhof |
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Im unteren Abstellbahnhof, umgangssprachlich auch "Gas" genannt, befand sich das Hagener Betriebswagenwerk. Vor der dreigleisigen, mit Untersuchungsgruben ausgestatteten und nach zwei Seiten offenen Werkstatthalle posierte im Jahr 1927 die Mannschaft zum Gruppenbild. Zwischenzeitlich befand sich hier mit allseits geschlossen Wänden die Werkstatt von Abellio-Rail-NRW.
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Nach dem technischen Vorbereitungsdienst an den drei 628 für den RE 29231 im Hagener Abstellbahnhof blieb am 11. Juni 2010 noch etwas Zeit zur Beobachtung des Zugverkehrs auf den Strecken nebenan. So konnte dort auch ein Bild der DBG-212 097 mit ihrem Bauzug Richtung Wuppertal fahrend angefertigt werden.
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Km 144,2 Hagen-Eckesey, ehemalige HarkortbrückeAm 30. Mai 1966 war die alte Harkortbrücke, welche die Hagener Stadtteile Eckesey und Boelerheide verband, noch vorhanden. Helmut Dahlhaus stand dort oben und lichtete 03 1008 vor dem langen E 534 von Braunschweig nach Aachen in der Nachmittagssonne für die Nachwelt ab.
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Die frisch an das Bw Hagen Eckesey ausgelieferte V 160 069 und spätere 216 069 (Abnahme 15.06.1966) wurde Ende Juni mit einem kurzen Nahverkehrszug bei Boele gen Schwerte fahrend aufgenommen. Typisch für diese Zeit die beiden Dreiachser-Umbauwagen Pärchen hinten im Zugverband.
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Km 146,1 Hagen-Boele Sbk 997, früher Sbk 73Sehr beengt ist die achtgleisige Streckenführung (v.l.n.r. die Strecken 2820 ⁄ 2823 ⁄ 2550 ⁄ 2800) im Bereich Hagen-Hengstey. So ist das Selbstblocksignal 997 der Linie 2550 wegen Platzmangel an der Straßenbrücke Seestraße montiert, das zugehörige Mastschild separat im Schotter plaziert. Dort begegneten sich am 17. März 2008 in passender Wolkenlücke diese auf Hagen Hbf zufahrende Dreifach-Lz mit 185 206 an der Spitze und der wegen Bauarbeiten im Laufweg von Hagen bis Meschede eingekürzte RE 91537.
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Km 146,3 Hagen-BoeleAm 22.Mai 1937 sind dem E 175 nach Kassel die Bestwiger 38 3408 und 3411 vorgespannt. Bei Hagen Boele waren zu dieser Zeit nur Wiesen und Felder in der Landschaft auszumachen, von Bebauung noch keine Spur. Der Altmeister betätigte passend den Auslöser seiner Plattenkamera.
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Km 146,7 Hagen-Hengstey, Brücke am Strandbad SeestraßeIn den 1930er Jahren das reinste Vergnügen: Ein Bad im Hengsteysee. Dort war ein großzügiges Strandbad vorhanden, das auf dieser Postkartenaufnahme von etwa 1932 zu sehen ist. Auch gut zu erkennen die von Hagen gen Osten ausgehenden Eisenbahnstrecken sowie der Rangierbahnhof Henstey mit dem Reiterstellwerk "Hw", welches 1945 wegen Kriegsschäden abgerissen wurde.
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Km 146,7 Hagen-Hengstey, Brücke am Strandbad Seestraße |
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Der Altmeister Carl Bellingrodt postierte sich 1957 mit seiner Plattenkamera in Hagen-Bathey gegenüber vom Pumpspeicherkraftwerk "Koepchenwerk" und lichtete 01 180 mit dem vorbeifahrenden D 31 nach Braunschweig und gut gefülltem Rangierbahnhof Hengstey ab.
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Km 148,2 Hagen-Hengstey, Dortmunder Straße |
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Im Juli 1973 besuchte Bernd Gerhardts den Bereich um den zu jener Zeit noch in Betrieb befindlichen Haltepunkt Hohensyburg. Unter anderem konnte er dort 110 404 mit einem langen Personenzug Richtung Hagen Hbf bei der Durchfahrt aufnehmen. Zwei Jahre später, am 28.09.1975 wurde der Hp geschlossen.
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Vom Wanderweg aus Westhofen in Richtung Hengsteysee fällt der Blick auf die große Ruhrbrücke direkt an der Lennemündung. Am 04. Juni 1966 konnte Helmut Dahlhaus dort auf der Strecke 2550 die Bestwiger 23 043 mit dem E 4747 von Hagen nach Bestwig auf seinem Diafilm aufnehmen.
In den Syburger Ruhrauen kommt am Spätnachmittag des 04. Juni 1966 die 23 048 des Bw Bestwig mit dem P 2240 nach Hagen auf die große Ruhrbrücke und den nächsten Halt in Hohensyburg zugefahren. Helmut Dahlhaus fertigte davon unter anderem auch dieses Bild an.
Statt der erhofften Dampfbespannung am E 791 Bad Wildungen – Amsterdam gab es am 04.06.1966 in den Ruhrauen die taufrische, erst 4 Tage im Dienst befindliche Hagener V 160 067 zu sehen. Helmut Dahlhaus bediente etwas enttäuscht trotzdem den Auslöser seiner Kamera.
Gegenüber des Syburger Bölsbergs stand Helmut Dahlhaus am 04. Juni 1966 in den Ruhrwiesen und fotografierte zuerst 23 027 mit den beiden Kurswagen des E 682 Warburg – Dortmund, welche ab Schwerte als E 882 nach Hagen liefen (Bild links). Danach kam noch die Bestwiger 38 3603 mit dem nur samstags verkehrenden E 685 von Köln nach Bestwig des Weges (Bild rechts).
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Direkt unterhalb von Haus Husen in Syburg begab sich Helmut Dahlhaus an diesem 04.06.1966 anschließend an den Bahndamm, um den außerplanmäßig mit der 50 2286 bespannten P 2232 von Bestwig nach Hagen aufzunehmen. Das bildliche Ergebnis sehen wir hier:
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Um die Jahrhundertwende entstand diese kolorierte Postkarte, die das 1867 erbaute Empfangsgebäude in Westhofen von der Straßenseite aus zeigt. Auf dem großzügig angelegten Vorplatz sind nur diverse Fußgänger auszumachen.
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Km 151,7 Westhofen OstausfahrtAm Pfingstmontag, den 30. Mai 1966 hielt sich Helmut Dahlhaus einige Stunden im Bereich Westhofen auf. Unter anderem fotografierte er am Ausfahrtsignal Richtung Schwerte die 23 045 des Bw Bestwig bei der Durchfahrt, welche wohl einen Entlastungszug am Haken hatte.
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Nur wenige Male konnte der Lokgigant V 320 001 in seiner aktiven Zeit bei der Gleisbaufirma Wiebe in Südwestfalen gesichtet werden. Am 07. Juli 2007 spürte Martin ihn während einer Arbeitspause im Schwerter Gbf auf und fertigte diese Mittelformataufnahme mit dem daneben in Richtung Hagen ausfahrenden RE 29408 an.
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Km 155,596 Bahnhof Schwerte (Ruhr) [ESRT]Das etwas eigenwillig konstruierte Bahnhofsgebäude von Schwerte mit den Bahnsteigen in Hochlage ist auf diesem Bild von 1962 zu sehen. Auf der Strassenseite stehen zwei zeitgenössische Busse und warten auf Anschlussreisende:
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Km 155,596 Bahnhof Schwerte (Ruhr) [ESRT] |
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Die Bestwiger 38 1343 hatte am 24. September 1966 ihren letzten Einsatz, einen Tag später wurde sie "z"-gestellt und am 22.11.1966 ausgemustert. Helmut Dahlhaus fotografierte sie mit entsprechendem Zierrat versehen bei der Ausfahrt aus Schwerte mit dem E 685 Köln – Bestwig.
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