Bauart ICE – DB-Hochgeschwindigkeitszüge
Baureihen 401 ⁄ 801 bis 410 ⁄ 810, 415
Für den Fernreiseverkehr über die seit 1988 in Betrieb genommenen, verschiedenen Hochgeschwindigkeitsstrecken beschaffte die DB nach einem am 02. Oktober 1985 in Dienst gestellten, ausgiebig getesteten Prototypzug 410 001 ⁄ 410 002 samt mit Messtechnik vollgestopfter Mittelwagen 810 001 bis 003 –"Inter City Experimental" diverse Einheiten der Bauarten ICE 1, ICE 2, ICE T, ICE 3 und aktuell ICE 4.
Der Intercity Experimental kam dabei für die Zulassungs- und Hochtastfahrten ab 20.10.1985 von Hamm aus auf dem zur Schnellfahrstrecke ertüchtigten Abschnitt Neubeckum – Brackwede zum Einsatz. Bis zur Ablösung durch seinen Nachfolger 410 101 ⁄ 410 102 ("ICE-S") wurden auch die Abnhame- und Messfahrten auf den sukzessive in Betrieb genommenen Schnellfahrstrecken mit dem Prototyp durchgeführt. Am 01.06.1998 wurde er nach Fristablauf z-gestellt und zum 01.01.2000 schließlich ausgemustert. Ein Teil steht heute als Denkmal im FTZ Minden (ehemaliges BZA).
Die neueste Entwicklung bei den Hochgeschwindigkeitszügen stellt der ICE 4 dar, davor gab es als Kleinserie der den ICE 3 zugeschlagenen Fahrzeugen des Velaro D, ein Produkt der Siemens Mobility.
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