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Anst Küster Züschen |
Lage und Statistische Daten
Die am 01. Juli 1926 in Werdorf gegründete und im Jahr 1932 nach Ehringshausen umgezogene Fa. Küster erwarb 1955 in Züschen eine stillgelegte Fabrik. Das dort errichtete Zweigwerk nahm am 04. Mai des Jahres mit zunächst 15 Mitarbeitern den Betrieb auf. Die Fertigung flexibler Bremsbetätigungen und Bremsseile für die Autoindustrie war die Hauptaufgabe.
Die Werksanlagen befanden sich direkt an der Schienentrasse durch das Nuhnetal zwischen den Bahnhöfen Züschen und Hallenberg. In Streckenkilometer 35,400 erfolgte deshalb der Bau eines Anschlussgleises mit drei Weichen und zwei Gleisen nach folgendem Plan:
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Das interessante am Anschluss war, das man zum Rangieren der Güterwagen einen in Eigenregie schienentauglich umgebauten VW Käfer vorgehalten hat. Das immer hinter den Fabrikhallen versteckt abgestellte Vehikel konnte Dieter Zuncke ebenfalls im Jahr 1979 von der Bedienfahrt aus im Bild festhalten:
Der "Rangierkäfer vom Nuhnetal" der Fa. Küster, Frühjahr 1979 (Bild Dieter Zuncke)
Nachfolgend noch der Bedienbehelf des Knotens Bestwig aus dem Jahr 1979:
Bedienbehelf Knoten Bestwig für Anschluss Küster aus 1979
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Zur Bedienung ist wenig bekannt, lediglich ein Buchfahrplanauszug aus dem Jahr 1983 –der die Bedarfsleistung an Diens- und Donnerstagen ab Bahnhof Züschen zeigt– konnte aufgetrieben werden:
Buchfahrplanauszug aus dem Jahr 1983
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