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Strecke 2814 |
Abschnitt Oberbrügge – Halver
Am 30. Juni 1910 wurde die eingleisige Nebenbahn im Abschnitt Radevormwald – Anschlag (Strecke 2704) – Halver – Oberbrügge sowie der in Anschlag abzweigende Ast nach Wipperfürth (2814) eröffnet. Durch die geringe Bedeutung erfolgte die Einstellung des Personen- und Güterverkehrs zwischen Wipperfürth und Anschlag bereits zum 29. Juni 1960. Vier Jahre später, am 31. Mai 1964 endete der Personenverkehr zwischen Radevormwald und Oberbrügge, gefolgt vom Ende des Gesamtverkehrs am 29. September 1968 zwischen Radevormwald und Halver.
In den Jahren 1973 ⁄ 74 kam es zum Abbau der Gleisanlagen zwischen Anschlag und Halver. Die Güterbedienung Oberbrügge – Halver konnte sich schließlich bis zum 31. Juli 1995 halten. Ende 2000 kam es zur Genehmigung des Landes NRW für den Betrieb des EVU Schleifkottenbahn GmbH und den Ankauf des Streckenabschnitts Halver – Oberbrügge durch das Unternehmen. Mit einem auf Akkubetrieb umgerüsteten Mercedes-Kleinbus wurden fortan Pendelfahrten und Versuche mit Zweiwegeunimog im Güterverkehr unternommen. Seit Sommer 2015 werden nun Draisinenfahrten auf der Strecke angeboten.
Weitere Detailinformationen finden Sie im Streckenarchiv von A. Joost, wenn Sie diesem Link folgen.
Ziemlich finster war es am 17.Februar 1991 in Volme-Ehringhausen, als bei reichlich Schnee die Oberhausener 216 113 mit dem Bestwiger Klimaschneepflug 973 5 019-9 schiebend auf dem Weg nach Halver war. Oliver Reitz war am ehemaligen Bahnsteig vor Ort und fertigte trotz der widrigen Bedingungen diese seltenen Bilder an.
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