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Bw Bestwig |
In den Jahren zwischen 1870 und 1873 erfolgte der Bau der Oberen Ruhrtalbahn von Schwerte bis Warburg. So erhielt auch der zu dieser Zeit nur aus sieben Häusern bestehende Ort Bestwig einen Bahnhof. Wegen der 11 Kilometer langen Rampe nach Brilon Wald und der großen Entfernung zwischen den Endpunkten plante die Bergisch-Märkische Eisenbahn hier auch eine Lokstation ein.
Nach erfolgreichen Verkaufsverhandlungen mit dem Baron von Lüninck aus Ostwig wegen dem erforderlichen Baugrund entstand nach Verlegung der Ruhr in Streckenkilometer 227,5 ein zehnständiger Ringlokschuppen mit vorgelagerter 15-Meter-Drehscheibe, welcher später noch einmal um sechs Stände erweitert wurde. In den ersten Betriebsjahren waren in Bestwig Nassdampflokomotiven der Bauarten 1B und C beheimatet, welche zwischen 1865 und 1867 von Borsig und Vulcan geliefert worden waren. Einen bildlichen Eindruck des ersten Bw Bestwig kurz vor seiner Stilllegung um 1920 sehen wir hier:
Nach dem Ende des ersten Weltkriegs wurden neue, leistungsfähigere Lokomotiven beschafft, womit der alte Lokschuppen mit seiner jetzt zu kurzen Drehscheibe zu ersetzen war. Ab 1918 kam es etwa 400 Meter weiter westlich zur Gründung der Fundamente für einen neuen, im ersten Baustadium 10 Stände umfassenden Rundschuppens mit ein Jahr später eingebauter 20-Meter Drehscheibe.
Die Fertigstellung der Anlage mit allen Nebengebäuden erfolgte im Jahr 1924. Für kurze Zeit wurden beide Schuppen parallel betrieben, wie dieser Lageplan mit Datum vom 01. Oktober 1923 zeigt:
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Nebenbei ist hier interessant, das zu diesem Zeitpunkt -wie der Plan belegt- in Bestwig auf drei verschiedenen Spurweiten Eisenbahnbetrieb durchgeführt wurde:
• Bergisch-Märkische Eisenbahn mit 1435 mm
• Sauerländer Kalkindustrie mit 900 mm
• Ramsbecker Grubenbahn mit 750 mm
Ein Beweis ist diese Postkartenaufnahme aus dem Jahr 1906, welche die beiden Schmalspurgleise hintereinander liegend (Ramsbecker Grubenbahn vorne, Sauerländer Kalkindustrie hinten) bei der Querung der heutigen Bundesstraße 7 an der Kreuzung "Alter Güterbahnhof ⁄ Am Bähnchen" zeigt:
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Ebenfalls aus dem Jahr 1923 liegt eine Aufnahme vom gerade fertiggestellten, neuen 10 ständigen Rundschuppen vor, aufgenommen vom Heinberg aus. Links neben dem alten Wasserturm ist noch das Dach des ersten Bestwiger Bw zu sehen:
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Ab 1919 kamen dann fabrikneue Lokomotiven der preußischen Gattungen P 8 (später BR 38), G 8.1 (BR 55), G 10 (BR 57), G 12 (BR 58) und T 14 (BR 93) im Sauerland zum Einsatz. Auch die Zahl der Beschäftigten im Bw nahm stark zu, so hatten um 1923 über 450 Menschen dort ihren Arbeitsplatz.
Durch Reparationsleistungen und die Besetzung des Rheinlandes durch Frankreich wurden die Eisenbahnfahrzeuge knapp, sodass der dadurch hervorgerufene Verkehrsrückgang das Obere Ruhrtal besonders betraf. Den größten Teil des Durchgangsverkehrs verlagerte man auf die Strecke Soest – Altenbeken (kein Schiebebetrieb nötig). In Bestwig sank die Zahl der Eisenbahner bis 1925 auf unter 220, etwa 30 Dampfloks waren zu der Zeit hier noch stationiert.
Erst Ende der dreißiger Jahre entspannte sich die Lage, der Güterfernverkehr erlangte allmählich wieder Bedeutung, der Lokbestand wurde kurzfristig erhöht und der Lokschuppen Anfang der 40er Jahre um fünf Stände erweitert. Die Personalstärke erreichte mit knapp 500 Mann einen neuen Höchststand.
Im Lageplan vom 01. April 1941 sind die zusätzlichen Lokschuppenplätze noch nicht verzeichnet, aber statt der 20 Meter- gibt es jetzt eine 23 m-Drehscheibe. Das alte, erste Rundhaus ist bereits abgerissen, dessen Drehbühne aber weiterhin vorhanden. Verschwunden auch die Anlagen der Schwerspatwerke sowie die 900 mm Bahn der Sauerländer Kalkindustrie:
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Ab 1955 diente das Bahnbetriebswerk Bestwig als eigenständige Dienststelle neben den zahlreichen Dampf- und Kleinlokomotiven nun auch etlichen Schienenomnibussen der Unterhaltung und dem Betrieb. Verschiedene Baureihen anderer Dienststellen besuchten das Bw zudem als Wendelokomotiven. So konnte zum Beispiel die am 04. März 1969 frisch abgenommene, nagelneue Eckeseyer 218 009 noch im gleichen Monat von Dieter Zuncke vor dem Rundschuppen bildlich festgehalten werden:
Vorserienlok 218 009 vor dem Rundschuppen, wenige Tage nach ihrer Abnahme im März 1969, Aufnahme: Dieter Zuncke
1982 löste die DB das Werk auf und machte es zur Außenstelle des Bw Hagen-Eckesey. Einen bildlichen Überblick über die Anlagen des Bw Bestwig im August 1972, ein Jahr nach Ende des Dampfbetriebes, zeigen diese Aufnahmen, die uns Paul Sommer freundlicherweise zur Verfügung stellte. Zusätzlich soll ein Gleisplan aus dem Jahr 1973 die großzügig dimensionierten Verhältnisse verdeutlichen:
Dampflokomotiven im Bw Bestwig
Baureihe 23 ⁄ 023
Innerhalb der ehemaligen BD Wuppertal war Bestwig die letzte Heimatdienststelle für die altgediente P8. Diese konnten mit der Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke und dadurch in Siegen und Gießen abkömmlichen Neubaudampfloks der Baureihe 23 ersetzt werden. Ende Mai 1965 trafen deshalb mit 23 013, 014, 015, 016, 017, 018, 026, 027, 079, 089, 090 und 093 die ersten 12 Maschinen im Sauerland ein.
Bis zum Herbst des gleichen Jahres kamen noch 23 042, 043, 045, 048 und 049 hinzu, wobei gleichzeitig die mit Mischvorwärmern ausgestatteten Loks 079, 089, 090 und 093 nach Emden abgegeben wurden. Die genauen Beheimatungsdaten enthält diese Aufstellung:
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung |
23 013 | — | Henschel | 28623 ⁄ 1950 | 07.05.1965-04.12.1966z | 24.02.1967 |
23 014 | 023 014-4 | Henschel | 28624 ⁄ 1950 | 30.05.1965-29.09.1970 | 18.09.1974 |
23 015 | 023 015-1 | Henschel | 28625 ⁄ 1950 | 30.05.1965-12.01.1969z | 10.07.1969 |
23 016 | 023 016-9 | Jung | 11471 ⁄ 1952 | 31.05.1965-01.12.1970 | 25.07.1975 |
23 017 | 023 017-7 | Jung | 11472 ⁄ 1952 | 31.05.1965-31.01.1970z | 27.11.1970 |
23 018 | 023 018-5 | Jung | 11473 ⁄ 1952 | 31.05.1965-23.09.1970 | 22.10.1975 |
23 026 | 023 026-8 | Jung | 11966 ⁄ 1954 | 30.05.1965-25.09.1970 | 26.06.1975 |
23 027 | 023 027-6 | Jung | 11967 ⁄ 1954 | 30.05.1965-08.03.1971 | 09.06.1974 |
23 042 | 023 042-5 | Henschel | 28542 ⁄ 1954 | 24.09.1965-01.03.1971 | 22.10.1975 |
23 043 | 023 043-3 | Henschel | 28543 ⁄ 1954 | 24.09.1965-23.09.1967z | 12.03.1968 |
23 045 | 023 045-8 | Krupp | 3180 ⁄ 1954 | 04.06.1965-25.06.1969z | 19.09.1969 |
23 048 | 023 048-2 | Krupp | 3183 ⁄ 1954 | 05.08.1965-16.10.1968 | 05.12.1974 |
23 049 | 023 049-0 | Krupp | 3184 ⁄ 1954 | 05.08.1965-30.11.1970 | 12.04.1973 |
23 079 | 023 079-7 | Esslingen | 5207 ⁄ 1957 | 20.05.1965-22.09.1965 | 15.12.1971 |
23 089 | 023 089-6 | Jung | 12759 ⁄ 1957 | 20.05.1965-22.09.1965 | 09.09.1971 |
23 090 | 023 090-4 | Jung | 12760 ⁄ 1957 | 25.05.1965-22.09.1965 | 04.03.1970 |
23 093 | 023 093-8 | Jung | 13101 ⁄ 1959 | 24.05.1965-03.06.1965 | 09.09.1971 |
23 096 | 023 096-1 | Jung | 13104 ⁄ 1959 | 04.09.1968-31.01.1971 | 12.04.1973 |
23 097 | 023 097-9 | Jung | 13105 ⁄ 1959 | 20.06.1970-28.01.1971 | 18.04.1972 |
Eher sparsam bedachte man die damalige RBD ⁄ BD Wuppertal bei der Vergabe von Neubaulokomotiven der Baureihe 41. Nur elf Stück wurden in diesen Bezirk geleifert. In der Nachkriegszeit brachte es die Direktion durch Zugang aus dem Essener und Mainzer Bereich zu einem recht beachtlichen Bestand. Für das Bw Bestwig konnte nur eine einzige Maschine nachgewiesen werden, nämlich die 41 366 vom 16.April 1947 bis zum 28.November 1948. Ein dortiger Einsatz gilt aber als zweifelhaft.
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41 361 gehörte vom 22.03.1949 bis 02.01.1952 zum Bw Warburg. Als Wendelok kam die Maschine dabei auch nach Bestwig, wo sich die Schuppenschlosser an einem sonnigen Tag im Jahr 1949 zum Gruppenfoto vor der Lokomotive versammelt hatten. |
Von den ab 1944 bis Ende des WK 2 gebauten 844 Kriegsdampfloks der Baureihe 42, auch als KDL 3 bezeichnet, waren selbst einige Exemplare in Bestwig vorhanden, obwohl über deren Einsätze im Sauerland wenig bekannt ist. Durch dem englischen Eisenbahnfreund und Angehörigen der britischen Besatzungstruppen G.E.Rabone können die Loks 42 626 und 42 627 dank von ihm angefertigter Aufnahmen gesichert nachgewiesen werden.
Das Bild unten zeigt 42 626 am 28. März 1946 auf einem der Strahlengleise unter dem Wasserturm im Bw. In der erweiterten Literatur ist außerdem von 42 977 und 42 979 (beide Bw Kirchweyhe) als Schadrückführloks die Rede, welche am 15. Juli 1945 in den dortigen Fahrzeuglisten als abgestellt auftauchen. Im Oktober 1945 soll sich auch noch die Schwerter 42 621 zu ihnen gesellt haben.
Baureihe 44
Anfang der 1940er Jahre gehörte das Bw Bestwig zur damaligen RBD Kassel. Die dort liegenden Strecken wiesen landschaftlich Mittelgebirgscharakter aus, weshalb deren Dienststellen vorrangig mit neugebauten Lokomotiven der Baureihe 44 für schwere Züge ausgestattet wurden. Im Sommer 1942 erreichten erstmals folgende sechs Maschinen dieser Baureihe das Obere Ruhrtal:
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | Abnahme |
44 1189 | — | Krupp | 2691 ⁄ 1942 | 20.06.1942 |
44 1190 | — | Krupp | 2692 ⁄ 1942 | 22.06.1942 |
44 1191 | — | Krupp | 2693 ⁄ 1942 | 23.06.1942 |
44 1192 | — | Krupp | 2694 ⁄ 1942 | 24.06.1942 |
44 1193 | — | Krupp | 2695 ⁄ 1942 | 24.06.1942 |
44 1194 | — | Krupp | 2696 ⁄ 1942 | 25.06.1942 |
Im Laufe des zweiten Weltkriegs kamen weitere Loks für den Verkehr Richtung Osten hinzu. Durch die Teilung Nachkriegsdeutschlands in die Besatzungszonen fiel das Bw Bestwig in der britischen Zone an die RBD Wuppertal. Dort konnten am Stichtag 15. Juli 1945 folgende 19 Maschinen der BR 44 in Bestwig nachgewiesen werden:
44 121, 44 428, 44 429 (abgestellt in Paderborn), 44 432, 44 508, 44 694, 44 701, 44 853, 44 856, 44 1065, 44 1124, 44 1190, 44 1191, 44 1192, 44 1194, 44 1209, 44 1267, 44 1452 und 44 1544.
Auf der Vermisstenliste wurde zusätzlich die 44 119 geführt. Nach dem Krieg hatte man im Sauerland keinen Bedarf mehr an zugkräftigen Maschinen für schwere 1600 to-Züge, weshalb mit der Zeit die meisten Loks abgegeben werden konnten. So weisen die Bestandslisten für den 10. März 1952 mit 44 1124, 44 1190, 44 1191, 44 1192 und 44 1316 nur noch fünf Exemplare aus, davon nur noch zwei in Betrieb.
Schon ein Jahr später war der Einsatz der Jumbos komplett beendet. Danach standen mehrere Loks noch Jahre lang abgestellt herum, wobei mit Datum vom 30. September 1960 die offizielle Ausmusterung der letzten Bestwiger 44 121, 44 283, 44 703, 44 763, 44 920 sowie buchmäßig aus Warburg 44 432 und 44 1549 erfolgte.
Gastfahrzeuge im Bw Bestwig
Erreichten seit den sechziger Jahren bis zur Schließung der Dienststelle immer Streckendieselloks der Bw Hamm, Hagen, Oberhausen und Kassel das Bw Bestwig, so waren jedoch zu keiner Zeit solche hier beheimatet. Lediglich der Personaleinsatz auf diesen Maschinen erfolgte vom Bw Bestwig aus.
Bildleiste GastfahrzeugeDieseltriebfahrzeuge des Bw Bestwig
Außer zwei V 36 und einer V 60 sind nur die allgegenwärtigen Köf sowie Schienenbusse als hier stationierte Fahrzeuge zu nennen. Nachfolgend eine Aufstellung aller bekannten Dieseltriebfahrzeugbeheimatungen.
Baureihe V 36 ⁄ 236: Für den örtlichen Rangierdienst trafen im Herbst 1955 zwei V 36 vom Bw Wuppertal-Steinbeck im Sauerland ein, welche die zuvor hierfür verwendeten T 12 ersetzten.
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
V 36 256 | 236 256-4 | M a K | 2011 ⁄ 1947 | 00.09.1955 - 00.09.1960 | 01.12.1977 | 1978 zerlegt |
V 36 257 | 236 257-2 | M a K | 2014 ⁄ 1948 | 00.11.1955 - 00.09.1960 | 21.04.1977 | 09 ⁄ 1977 zerlegt |
Baureihe V 60 ⁄ 260: Nachdem die beiden V 36 im September 1960 nach Finnentrop weitergegeben wurden, kam als Ersatz die V 60 586 aus Hagen-Eckesey an die Obere Ruhr. Sie sollte in Bestwig ein Einzelstück bleiben.
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
V 60 586 | 260 586-3 | Krupp | 4009 ⁄ 1960 | 15.09.1960 - 29.05.1967 | 22.04.2004 | 12 ⁄ 2004 als Funklok 364 586-8 zerlegt bei Theo Steil, Trier-Ehrang |
Baureihe Köf II ⁄ 323, 324: Im Laufe der Zeit waren hier -wie in jedem anderen Bw auch- eine ganze Reihe Kleinloks anzutreffen. Die genauen Beheimatungszeiten ließen sich nicht für alle Maschinen ermitteln.
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
Kö 4379 | 323 402-8 | O+K | 20356 ⁄ 1934 | ? - ? | 30.12.1982 | 04/1983 im Aw Bremen zerlegt |
Kö 4929 | 321 243-8 | O+K | 20974 ⁄ 1934 | ? - ? | 31.12.1979 | 01.04.1968 Umbau in 323 449-9, 05 ⁄ 1983 im Aw Bremen zerlegt |
Kbf 5054 | 322 013-4 | Deutz | 46536 ⁄ 1943 | ? - ? | 16.07.1977 | 08/1984 im Aw Bremen verschrottet |
Kbf 5086 | 322 014-2 | Deutz | 47264 ⁄ 1943 | ? - ? | 31.12.1979 | 1980 verkauft an Basalt AG Werk Berge, seit 5 ⁄ 2008 nicht mehr vorhanden |
Kbf 5116 | 323 044-8 | Deutz | 47294 ⁄ 1943 | ? - 12.1964 | 31.12.1979 | 1980 verkauft an Hochtief AG Berlin |
Kbf 5121 | Deutz | 47299 ⁄ 1943 | ? - 07.01.1965 | 07.01.1965 | noch 1965 im Aw Bremen zerlegt | |
Kbf 5249 | 323 050-5 | Deutz | 47345 ⁄ 1944 | 15.10.1958 - 30.05.1964 | 30.09.1989 | ab 01.10.1989 Gerät im Aw Hannover |
Kbf 5275 | 323 056-2 | Deutz | 47371 ⁄ 1944 | 11.01.1957 - 26.09.1961 | 24.08.1978 | 08/1978 verkauft an Basalt AG Gummersbach |
Köf 6104 | 323 065-3 | Deutz | 46985 ⁄ 1949 | 03.12.1959 - 24.06.1960 29.04.1961 - 26.09.1964 | 24.08.1978 | 08 ⁄ 1978 verkauft an Basalt AG Gummersbach |
Köf 6116 | 324 033-0 | Gmeinder | 4665 ⁄ 1951 | 16.08.1969 - 31.08.1982 | 30.12.1982 | seit 1994 IPE Locomotori Pradelle di Nogarole Rocca Italien |
Köf 6220 | 323 088-5 | Deutz | 56052 ⁄ 1955 | 28.09.1969 - 31.08.1982 | 30.05.1999 | 06 ⁄ 1999 Bh Braunschweig vorhanden |
Köf 6667 | 323 190-9 | O+K | 26074 ⁄ 1960 | ? - 30.06.1981 | 30.11.1995 | 10 ⁄ 1997 zerlegt |
Köf 6235 | 323 637-9 | Gmeinder | 5025 ⁄ 1958 | ? - 31.08.1982 | 30.11.1988 | 09 ⁄ 1997 im Aw Chemnitz vorhanden |
Köf 6276 | 323 593-4 | Gmeinder | 4976 ⁄ 1957 | ? - 31.08.1982 | 31.10.1990 | 08.05.1991 an Interfrigo Basel, 1997 an Eurovapor Haltingen |
Köf 6302 | 323 624-7 | Gmeinder | 5002 ⁄ 1958 | ? - ? | 22.02.1975 | 10 ⁄ 1975 im Aw Bremen zerlegt |
Köf 6336 | 323 648-6 | Gmeinder | 5048 ⁄ 1958 | ? - ? | 29.12.1983 | 11 ⁄ 1984 im Aw Bremen zerlegt |
Köf 6415 | 323 128-9 | Deutz | 57273 ⁄ 1959 | 22.05.1966 - 31.08.1982 | 30.11.1997 | 2000 zerlegt bei Schrott Scholz Essingen |
Baureihe Köf III ⁄ 332: Die große Köf 3 war als Rangierlok den Bahnhöfen Brilon Wald und Neheim-Hüsten zugeteilt. Im Winter 1980 ⁄ 81 wurde dafür folgender Umlaufplan WE 01 ⁄ 80 ⁄ 332 aufgestellt:.
BR 332 Bw Bestwig – Blatt 1 (4) |
BR 332 Bw Bestwig – Blatt 2 (4) |
BR 332 Bw Bestwig – Blatt 3 (4) |
BR 332 Bw Bestwig – Blatt 4 (4) |
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
Köf 11 089 | 332 089-2 | O+K | 26327 ⁄ 1963 | ? - 31.08.1982 | 31.07.1995 | unbekannt |
Köf 11 142 | 332 142-9 | O+K | 26379 ⁄ 1965 | ? - ? | 20.09.1996 | unbekannt |
Köf 11 294 | 332 294-8 | O+K | 26409 ⁄ 1965 | ? - 00.00.1976 | 10.06.1998 | ab 2002 als Gerät beim Bw Hagen 1 eingesetzt |
Ab dem 01.09.1982 wurden alle Bestwiger Kleinloks werkstattmäßig vom Bw Hagen 1 betreut.
Bildleiste KleinloksBaureihe VT 98 ⁄ 798: Nicht wegzudenken waren im Sauerland auch die Schienenbusse der BR 798 ⁄ 998. Nahezu auf allen Strecken kamen sie im Laufe der Zeit zum Einsatz. Die ersten Fahrzeuge wurden ab August 1955 fabrikneu geliefert (VT 98 9513 bis 9516). Bis zur Auflösung der Dienststelle blieb die Unterhaltung der Schienenbusse bestehen. Alle am 01.07.1982 vorhandenen Schom wechselten zu diesem Datum buchmäßig zum Bw Hagen 1, am Einsatz änderte sich dadurch bis zum 01. Juni 1984 nichts.
Schienenbusunterhaltung 1967, Aufnahme: Schaksmeier, Sammlung Zuncke
Motorwagen Baureihe VT 98 ⁄ 798:
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
VT 98 9508 | 798 508-8 | Uerdingen | 60248 ⁄ 1955 | 31.05.1964 - 24.05.1982z | 29.07.1982 | 29.07.1982 zerlegt |
VT 98 9509 | 798 509-6 | Uerdingen | 60249 ⁄ 1955 | 31.05.1964 - 05.06.1978 | 31.03.1983 | zerlegt Layritz, Penzberg |
VT 98 9510 | 798 510-4 | Uerdingen | 60250 ⁄ 1955 | 31.05.1964 - 10.05.1982z | 29.07.1982 | zerlegt Layritz, Penzberg |
VT 98 9511 | 798 511-2 | Uerdingen | 60251 ⁄ 1955 | 01.05.1964 - 25.11.1980z | 21.03.1981 | verkauft an AFE Uruguay 1982 |
VT 98 9512 | 798 512-0 | Uerdingen | 60252 ⁄ 1955 | 25.05.1961 - 01.02.1982z | 01.04.1982 | zerlegt |
VT 98 9513 | 798 513-8 | Uerdingen | 60253 ⁄ 1955 | 30.08.1955 - 11.03.1982z | 29.04.1982 | zerlegt |
VT 98 9514 | 798 514-6 | Uerdingen | 60254 ⁄ 1955 | 30.08.1955 - 02.01.1967 | 31.03.1992 | verkauft an DKB (VT 203) weiter an Hümmlinger KB (T 2) |
VT 98 9515 | 798 515-3 | Uerdingen | 60255 ⁄ 1955 | 05.09.1955 - 31.08.1983z | 31.08.1983 | zerlegt Layritz, Penzberg |
VT 98 9516 | 798 516-1 | Uerdingen | 60256 ⁄ 1955 | 06.09.1955 - 27.01.1960 01.04.1960 - 02.04.1984 | 28.02.1995 | an DB Museum Neumünster, dort 24.-28.01.2005 zerlegt |
VT 98 9533 | 798 533-6 | Uerdingen | 60273 ⁄ 1955 | 07.11.1960 - 08.10.1982 | 30.04.1987 | zerlegt |
VT 98 9534 | 798 534-4 | Uerdingen | 60274 ⁄ 1955 | 07.11.1960 - 08.10.1982 | 31.07.1987 | zerlegt |
VT 98 9535 | 798 535-1 | Uerdingen | 60275 ⁄ 1955 | 02.11.1960 - 13.07.1982z | 29.09.1982 | zerlegt |
VT 98 9536 | 798 536-9 | Uerdingen | 60276 ⁄ 1955 | 11.1960 - ? | 31.12.1989 | zerlegt |
VT 98 9537 | 798 537-7 | Uerdingen | 60277 ⁄ 1955 | 07.11.1960 - 21.05.1966 | 29.10.1981 | verkauft an AFE Uruguay 1982 |
VT 98 9538 | 798 538-5 | Uerdingen | 60278 ⁄ 1955 | 07.11.1960 - 21.05.1966 | 30.06.1996 | verkauft an Prignitzer Eisenbahn (T 1) |
VT 98 9561 | 798 561-7 | WMD Donauwörth | 1197 ⁄ 1956 | 21.12.1982 - 01.01.1983z | 31.03.1983 | zerlegt |
VT 98 9606 | 798 606-0 | Uerdingen | 61961 ⁄ 1956 | 01.08.1957 - 28.05.1961 30.05.1965 - 21.05.1966 | 31.03.1983 | zerlegt |
VT 98 9607 | 798 607-8 | Uerdingen | 61962 ⁄ 1956 | 01.08.1957 - 25.05.1961 | 31.03.1983 | zerlegt |
VT 98 9608 | 798 608-6 | Uerdingen | 61963 ⁄ 1956 | 01.08.1957 - 27.05.1961 | 31.03.1983 | zerlegt Layritz, Penzberg |
VT 98 9609 | 798 609-4 | Uerdingen | 61964 ⁄ 1956 | 01.08.1957 - 27.05.1961 | 31.03.1984 | zerlegt Layritz, Penzberg |
VT 98 9610 | 798 610-2 | Uerdingen | 61965 ⁄ 1956 | 22.08.1957 - 27.04.1958 11.10.1958 - 02.09.1959 | 30.11.1995 | verkauft an Prignitzer Eisenbahn (T 2), 1997 an Dt. Eisenbahnromantik Parchim |
VT 98 9636 | 798 636-7 | Uerdingen | 61991 ⁄ 1956 | 31.05.1964 - 21.05.1966 | 29.04.1982 | verkauft + umgebaut für Salonzug Staatspräsident Gabun, OCTRA Gabun (Uerd-61991) |
VT 98 9703 | 798 703-5 | Uerdingen | 66594 ⁄ 1960 | 16.06.1981 - 02.06.1984 | 31.12.1986 | zerlegt |
VT 98 9747 | 798 747-2 | WMD Donauwörth | 1287 ⁄ 1959 | 26.09.1982 - 02.06.1984 | 30.06.1988 | zerlegt |
VT 98 9748 | 798 748-0 | WMD Donauwörth | 1288 ⁄ 1959 | 26.09.1982 - 02.06.1984 | Umbau in 796 748-2 | |
VT 98 9755 | 798 755-5 | WMD Donauwörth | 1295 ⁄ 1960 | 09.05.1982 - 02.06.1984 | 29.05.1987 | zerlegt |
VT 98 9766 | 798 766-2 | WMD Donauwörth | 1306 ⁄ 1960 | 09.05.1982 - 02.06.1984 | 30.06.1997 | 1997 an EF Schwall-Knüll, 2005 an Waldbahn Almetal, Büren |
VT 98 9772 | 798 772-0 | WMD Donauwörth | 1364 ⁄ 1960 | 11.01.1961 - 23.01.1961 26.05.1965 - 21.05.1966 | 31.12.1989 | verkauft an TCDD Türkiye Cumhuriyeti Devlet Demiryollan (Rm 3025) |
VT 98 9774 | 798 774-6 | WMD Donauwörth | 1366 ⁄ 1960 | 18.04.1982 - 02.06.1984 | 31.12.1988 | Umbau in 796 774-8 |
Beiwagen Baureihe VB 98 ⁄ 998:
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
VB 98 041 | 998 041-8 | Uerdingen | ? ⁄ 1956 | ? - 28.04.1983 | 28.04.1983 | zerlegt |
VB 98 083 | 998 083-0 | WMD Donauwörth | 1129 ⁄ 1955 | 1955 - 30.12.1981 | 30.12.1981 | 1984 zerlegt |
VB 98 084 | 998 084-8 | WMD Donauwörth | 1130 ⁄ 1955 | 26.09.1955 - 01.07.1982 | 01.07.1982 | 2 ⁄ 1985 im AW Kassel zerlegt |
VB 98 085 | 998 085-5 | WMD Donauwörth | 1131 ⁄ 1955 | 29.09.1955 - 09.08.1982 | 29.09.1982 | zerlegt |
VB 98 086 | 998 086-3 | WMD Donauwörth | 1132 ⁄ 1955 | 1955 - 02.06.1984 | 28.01.1985 | 1987 bei Fa.Ludwig Hannover zerlegt |
VB 98 087 | 998 087-1 | WMD Donauwörth | 1133 ⁄ 1955 | 1955 - 28.04.1983 | 28.04.1983 | zerlegt |
VB 98 088 | 998 088-9 | WMD Donauwörth | 1134 ⁄ 1955 | 29.09.1955 - 30.12.1982 | 30.12.1982 | zerlegt |
VB 98 098 | 998 098-8 | WMD Donauwörth | 1144 ⁄ 1955 | 1955 - 12.03.1981 | 11.06.1981 | verkauft an AFE Uruguay |
VB 98 099 | 998 099-6 | WMD Donauwörth | 1145 ⁄ 1955 | 1960 - 10.07.1982 | 29.09.1982 | zerlegt |
VB 98 125 | 998 125-9 | Orion Eschwege | 98125 ⁄ 1955 | 1960 - 10.07.1982 | 29.09.1982 | zerlegt |
VB 98 126 | 998 126-7 | Orion Eschwege | 98126 ⁄ 1955 | 1960 - 25.11.1980 | 21.03.1981 | verkauft an AFE Uruguay |
VB 98 211 | 998 211-7 | Orion Eschwege | 98211 ⁄ 1956 | ? - 02.06.1984 | 30.09.1988 | zerlegt |
VB 98 2236 | 998 236-4 | Uerdingen | 66937 ⁄ 1960 | ? - 02.06.1984 | 31.12.1988 | Umbau in 996 236-6 |
VB 98 2276 | 998 276-0 | WMD Donauwörth | 1446 ⁄ 1961 | ? - 02.06.1984 | 31.10.1990 | zerlegt |
Steuerwagen Baureihe VS 98 ⁄ 998:
Tfz-Nummer | Nr. ab 1968 | Hersteller | Fabriknr. ⁄ Bj. | beheimatet von - bis | Ausmusterung | Verbleib |
VS 98 046 | 998 646-4 | WMD Donauwörth | 1146 ⁄ 1955 | 1958 - ? | 27.01.1983 | zerlegt, 1958 aus VB 98 100 in VS umgebaut |
VS 98 047 | 998 647-2 | WMD Donauwörth | 1147 ⁄ 1955 | 1958 - ? | 29.10.1981 | 1983 zerlegt, 1958 aus VB 98 101 in VS umgebaut |
VS 98 048 | 998 648-0 | WMD Donauwörth | 1148 ⁄ 1955 | 1958 - ? | 30.12.1982 | ?, 1958 aus VB 98 102 in VS umgebaut |
VS 98 065 | 998 665-4 | Uerdingen | 66506 ⁄ 1959 | ? - 31.08.1983 | 31.08.1983 | zerlegt |
VS 98 068 | 998 668-8 | Uerdingen | 66507 ⁄ 1959 | 1959 - ? | 29.08.1985 | zerlegt |
VS 98 069 | 998 669-6 | Uerdingen | 66510 ⁄ 1959 | 1959 - 02.06.1984 | 28.11.1985 | zerlegt |
VS 98 070 | 998 670-4 | Uerdingen | 66512 ⁄ 1959 | 1959 - 07.11.1982z | 30.12.1983 | 1984 zerlegt |
VS 98 103 | 998 703-3 | MAN Nürnberg | 145023 ⁄ 1959 | ? - 02.06.1984 | 30.11.1987 | zerlegt |
VS 98 104 | 998 704-1 | MAN Nürnberg | 145024 ⁄ 1959 | ? - 01.01.1983z | 27.01.1983 | zerlegt |
VS 98 105 | 998 705-8 | MAN Nürnberg | 145025 ⁄ 1959 | ? - 01.01.1983z | 27.01.1983 | zerlegt Layritz Penzberg |
VS 98 224 | 998 824-7 | WMD Donauwörth | 1344 ⁄ 1959 | 1959 - 31.08.1983 | 31.08.1983 | zerlegt |
VS 98 225 | 998 825-4 | WMD Donauwörth | 1345 ⁄ 1959 | 1959 - 17.10.1980z | 20.12.1980 | zerlegt |
VS 98 226 | 998 826-2 | WMD Donauwörth | 1346 ⁄ 1959 | 1959 - 02.06.1984 | 31.10.1984 | zerlegt Layritz Penzberg |
VS 98 301 | 998 901-3 | Uerdingen | ? ⁄ 1961 | ? - 02.06.1984 | 31.08.1987 | zerlegt |
Der letzte für die Bestwiger Schienenbusse gültige Umlaufplan WE 26 83 ⁄ 84:
BR 798 Bw Hagen 1 – Blatt 1 (4) |
BR 798 Bw Hagen 1 – Blatt 2 (4) |
BR 798 Bw Hagen 1 – Blatt 3 (4) |
BR 798 Bw Hagen 1 – Blatt 4 (4) |
Von der Endzeit des Werkes sowie der aktuellen Situation zeugen folgende Aufnahmen:
Bildleiste EndezeitAm Nachmittag des 11. April 2017 war das endgültige Ende des ehemaligen Bw Bestwig gekommen. Nachdem der Rundschuppen und das Verwaltungsgebäude seit Ende Februar dem Erdboden gleich gemacht wurden, erfolgte gegen 14.10 Uhr die Sprengung des 55 Meter hohen Kamins:
Lediglich der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm samt Wasserkran sollten auf dem künftigen Holzlagerplatz der Schmallenberger Team Timber Logistik GmbH an die traditionsreiche Eisenbahnstätte erinnern. Dies war aber mit dem vorgesehenen Spurplan der beiden Ladegleise nicht vereinbar, da sonst nicht zwei 400 Meter lange Gleise gebaut werden können.
Bildleiste Kaminsprengung(zum Vergrößern bitte anklicken, vor- und zurückblättern im Bildmeunü oben rechts oder links klicken)
12 Jahre sind im Frühjahr 2021 mittlerweile vergangen, nun soll der große Logistikplatz für Container- und Holzverladung auf dem ehemaligen Bw-Gelände doch noch verwirklicht werden. Im Rahmen der Einebnung des Platzes kamen die Überreste der Drehscheibengrube sowie der Bodenplatte vom Rundschuppen des vor knapp 100 Jahren geschlossenen, ersten Bw Bestwig nun wieder zum Vorschein wie diese beiden Bilder vom 15. April zeigen:
(Zum Vergrößern bitte anklicken) |
Am 20. Mai 2021 wurde dem letzten Relikt des einstigen Bw Bestwig, dem Wasserturm, ein finaler Besuch abgestattet. Während hinter dem großen Schutthaufen die Sprengmeister ihre Bohrlöcher für die Ladungen einbringen, hat sich mit 644 004, 644 018 sowie daneben 705 101 nochmals ein kleines Triebfahrzeugabschiedskomitee eingefunden. Links abgestellte, beladene Holzwagen aus Wennemen, die wegen Blitzschlagschaden im Stellwerk Langschede (Streckensperrung) und zur Reparatur dafür fehlender Ersatzteile seit 3 Tagen nicht abgefahren werden konnten.
>> Zurück zu Lokomotiven(zum Vergrößern bitte anklicken)
Nachdem der Denkmalschutz für den Wasserbehälter wegen Behinderung der Baumaßnahme zwischenzeitlich aufgehoben wurde, konnte auch der letzte Gebäudeteil des ex Bahnbetriebswerkes endgültig verschwinden. Am 26. Mai 2021 um 14.59 Uhr ertönte schließlich die Fanfare zur Sprengung. Leider hatte der Sprengmeister kurz vor der Detonation die Fotostelle am Zaun wegen zu geringem Sicherheitsabstand durch das Ordnungsamt räumen lassen, sodass die Bildserie von suboptionalem Standpunkt angefertigt werden musste:
Bildleiste Sprengung Wasserturm(zum Vergrößern bitte anklicken, vor- und zurückblättern im Bildmenü oben rechts oder links klicken)
Das Endergebnis:
(zum Vergrößern bitte anklicken, vor- und zurückblättern im Bildmenü oben rechts oder links klicken)
Bildleiste NachnutzungQuellenangaben:
Sammelwerk Dt. Bahnbetriebswerke: Das Bw Bestwig, Herausg. Matthias Fuhrmann, Verlag GeraMond, München 1991
Josef Högemann – Die Eisenbahn im Altkreis Brilon, Verlag Uhle und Kleimann, Lübbecke, 1988
Peter Konzelmann – Die Baureihe 44, Eisenbahn Kurier Verlag, Freiburg 1981
Internet: www.roter-brummer.de, www.deutsche-kleinloks.de und www.rangierdiesel.de
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