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Anst Resch & Söhne |
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Anst Resch & Söhne |
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Lage und Statistische Daten
Das Unternehmen Resch & Söhne Fass-Rekonditionierung – Import – Export in der Schützenstraße 79 in Schwerte wollte zum Transport von Ölfässern Anfang der 60er Jahre auch auf den Bahntransport zurückgreifen. An den schon bestehenden Gleisanschluss der Fa. Gutehoffnungshütte Schwerte GmbH in Streckenkilometer 157,968 der Oberen Ruhrtalbahn im Bahnhof Schwerte Ost konnte man sich als Nebenanschließer durch Einbau einer Weiche an das Gleisnetz der DB anbinden lassen.
Wie aus dem Gleisanschlussvertrag vom März 1966 hervorgeht, ging das 135 Meter lange Gleis bereits am 26.11.1965, dem Tag der Erteilung der Betriebserlaubnis, erstmals in Betrieb. Eine Abschrift des Vertrages liegt vor und soll hier gezeigt werden:
(zum Vergrößern bitte anklicken)
Zum Verdeutlichen können wir diesen Übersichtsplan, aufgestellt durch die Bahnmeisterei Schwerte, vom 24. April 1969 vorlegen:
(Zum Vergrößern bitte anklicken)
Sogar ein seltenes Bild einer Bedienfahrt mit den für diesen Anschluss typischen, gedeckten Gbs 254-Wagen und der wohl außerplanmäßigen Bespannung durch die Bestwiger 23 014 ist existent. Stefan Donnerhack konnte es im August 1968 vom Bahnsteig in Schwerte Ost aus aufnehmen:
Die am 17. April 1969 vom Bahnhof Schwerte aufgestellte Bedienungsanweisung für den Haupt- sowie den Nebenanschluss rundet diesen kleinen Beitrag dann auch fast schon ab:
(zum Vergrößern bitte anklicken)
In den siebziger Jahren wurden alle Gleisanschlüsse mit einheitlichen Erfassungsbögen systematisch aufgenommen. Auch für den Anschluss Resch gab es ein solches Formular:
(Zum Vergrößern bitte anklicken)
Ende 1991 kam es zum Verkauf des Firmengeländes an die Stadt Schwerte.Der Anschluss wurde stillgelegt, abgerissen und mit einem Baumarkt überbaut. Die Firma Resch zog auf ein Grundstück an der Ernst-Gremler-Straße im Bereich des ehemaligen AW Schwerte um, wo sie auch heute noch ohne Bahnanschluss zu finden ist.
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